Zürich (ots) –

Seit ihrer Gründung gibt die Winterhilfe Nahrung, z.B. Lagerkartoffeln und Ovomaltine sowie Lebensmittelgutscheine ab. Denn wenn das Haushaltsbudget einer Working-Poor-Familie knapp ist, bleibt im Portemonnaie wenig für ausgewogene und gesunde Ernährung. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde, die auch in der Schweiz meist verborgene Armut, sichtbarer. Viele etwa durch Kurzarbeit oder Betriebsschliessungen Betroffene, waren nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bis die Unterstützung durch die staatlichen Stellen griff, verstrichen meist einige Wochen. Da es sich bei den Betroffenen oft um Personen aus dem Niedriglohn-Segment handelt, sind selten Reserven vorhanden, um dringendste Rechnungen zu bezahlen oder Lebensmittel einzukaufen. Darum hat die zuvor bereits hohe Nachfrage nach Lebensmittelgutscheinen massiv zugenommen. Als neue Partnerin konnte die Hilfsorganisation ALDI SUISSE gewinnen. Pro ausgegebenen Franken für Lebensmittelgutscheine spendet der Lebensmitteldetailhändler 15 Rappen an die Winterhilfe. Somit können noch mehr Personen mit dringend nötigen Leistungen unterstützt werden. Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von ALDI SUISSE sagt: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Winterhilfe eine passende Partnerin gefunden haben, um unser Engagement für armutsbetroffene Menschen auszubauen. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen.”

Pressekontakt:

Winterhilfe Schweiz, Esther Güdel, 044 269 40 51, esther.guedel@winterhilfe.ch

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