Die kalte Winterzeit naht und damit steigt auch die Lust auf wärmende Getränke. Was könnte sich da bei den tiefen Temperaturen besser anbieten als eine Tasse Tee?!
Das Getränk erfreut sich grosser Beliebtheit und so werden weltweit auch rund 5 Billionen Tassen Tee jedes Jahr getrunken. Wenn von Tee die Rede ist, handelt es sich genau genommen um die Blätter der grünen oder schwarzen Teepflanze. Heute werden jedoch die unterschiedlichsten Teesorten mit vielfältigen Wirkungen und Geschmacksrichtungen angeboten.
Schwarzer Tee
Schwarztee ist eine der bekanntesten Teesorten und wird aufgrund seiner rotbraunen Farbe in Ostasien auch “roter Tee” genannt. Diese Teesorte wird hauptsächlich in Sri Lanka und im ostasiatischen Raum angebaut. Die Herstellung des Tees beginnt mit dem Trocknen der Blätter, woraufhin die Fermentation folgt, die dem Tee seine charakteristische Farbe verleiht. Geschmacklich ist der Tee zwischen lieblich und herb einzuordnen, was sehr von der jeweiligen Qualitätssorte abhängt. Dazu kannst du mehr im kostenlosen Tee-Guide von Cornelia nachlesen.
Weisser Tee
Weisser Tee wird kaum fermentiert und so kommen bei dieser Teesorte auch nur die Knospen der Pflanze zum Einsatz. Das führt zum milden, leicht süsslichen Geschmack des weissen Tees, der übrigens eine der ältesten Sorten ist.
Grüner Tee
Der in Europa sehr bekannte grüne Tee wird aus den zarten Blättern der Teepflanze gewonnen. Gerade im Winter ist der Tee ein treuer Begleiter, da er aufgrund seiner Vitamine A, B und C immunstärkend und gesundheitsfördernd wirkt.
Früchtetee
Früchtetee gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten – mit Stückchen, mit exotischen Obstsorten und in jeglicher Geschmacksrichtung. Dieser Tee ist gerade bei Kindern auch sehr beliebt, da er meist recht süss und blumig schmeckt. Aufgrund der Gewürze und Fruchtstücke ist der Tee ein perfekter Alltagsbegleiter an kalten Wintertagen.
Kräutertee
Dass Kräutertees eine bedeutende Wirkung auf die Erhaltung der Gesundheit haben, bestätigen mittlerweile unzählige Studien. Die verschiedenen Inhaltsstoffe der Kräuter machen die Tees zu wahren Wundermitteln bei Halsschmerzen, Magen-Darm-Problemen oder anderen typischen Winterkrankheiten. Auch bei bestimmten Alltagsbeschwerden können Kräutertees Abhilfe schaffen. So kann beispielsweise Salbeitee dazu beitragen, übermässige Schweissproduktion zu lindern.
Rooibostee
Um Rooibostee zu gewinnen, werden die Blätter ebenso wie beim schwarzen Tee fermentiert. Im Gegensatz zu diesem hat der Rooibostee jedoch einen milden bis intensiven fruchtigen Geschmack mit einer Vanillenote.
Matetee
Der bittere, eher säuerlich schmeckende Matetee ist stark koffeinhaltig, was du beim Genuss dieser Teesorte im Hinterkopf behalten solltest. Die Intensität des Aromas ist jedoch stark von der Herstellung abhängig.
Lapachotee
Der eher unbekannte Lapachotee ist reich an gesundheitsförderlichen Stoffen, enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und ist zudem koffeinfrei. Sein Geschmack ist erdig und erinnert an Vanille. Bei diesem Tee ist darauf zu achten, dass er in einer Glas-, Keramik- oder Porzellandose gelagert wird, damit der Geschmack und die Qualität erhalten bleiben.
Dieser kleine Einblick in die Welt der Tees zeigt, wie vielfältig die Sorten sind und dass der Genuss einer wärmenden Tasse Tee gerade in der kalten Jahreszeit eine gute Idee ist. Egal, ob du es lieber süss magst, einen Koffeinkick brauchst oder deiner Gesundheit etwas Gutes tun willst – bei der riesigen Auswahl an Teesorten ist bestimmt für dich auch etwas dabei.
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